Nach 1950:
Erstmals
nach dem Krieg fand am 25. März 1950 im „Schaumburger Hof“ eine
Versammlung statt, in der der Schützenverein Steinhude nach 5jähriger
Unterbrechung wieder mit Leben erfüllt wurde. Es wurde der Beschluss gefasst,
das Schützenfest in diesem Jahre wieder in alter Tradition zu feiern. Ein
Ausschuss wurde gebildet, der für die Wahl des engeren Vorstandes zuständig
war.
Bei
der ersten Komiteesitzung am 3. Juni 1950 wurde dieser Vorstand unter dem
Vorsitz von Hermann Rust 92 bekannt gegeben.
Die
Schützenbrüder des Schützenbataillons wurden in Rott’s eingeteilt.
Durch Zusammenlegung von Straßen entstanden so 7 Rott’s, die von
Unteroffizieren angeführt wurden. Im Jahre 1963 hat man aus diesen 7
Rott’s 4 gebildet.
Antreten
der Rott’s im Jahre 1951
Eine weitere Veränderung wurde dann im Jahre 1969 vorgenommen, indem man die 4 Rott’s in 2 Schützenzüge umbenannte, jeweils mit einem Leutnant an der Spitze. Diese Regelung hat sich bis heute bewährt.
Der jetzige geschäftsführende Vorstand setzt sich zusammen aus dem 1. Vorsitzenden Oberst Stephan Meuter, 2. Vorsitzenden Oberstleutnant Richard Gurski, Schriftführer Major Heinrich Schweer, Schatzmeister Major Ralf Barbara und Protokollführer Major Lars Schweer.